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Bei der offenen Bauweise ist die Außenseite der Ohrmuschel mit luftdurchlässigem Material überzogen. Sie ist dort offen und nicht von Kunststoff umschlossen. Der offensichtliche Vorteil ist, dass die Luft hier besser zirkulieren kann, wodurch du keine warmen Ohren bekommst. Offene Kopfhörer bieten zudem den natürlichsten Klang der drei Bauformen.
Allerdings besteht auch ein Nachteil: Schall von außen (Störgeräusche) kann leichter in den Kopfhörer eindringen und die Musik stören. Daher sind offene Kopfhörer für die Nutzung in lauten Umgebungen, wie beispielsweise Großraumbüros, nicht zu empfehlen.
Halboffene Bauform
Bei der halboffenen Bauweise besteht die Ohrmuschelseite meist aus gitter- oder wabenartigen Strukturen. Durch das Gitter kann Luft zirkulieren, allerdings nicht so stark wie bei der offenen Bauweise.
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Diese Bauform findet sich häufig bei Funkkopfhörern, da sie eine Art Mittelweg darstellt. Die Belüftung der Ohren ist hier immer noch gut und Umgebungsgeräusche stören nur noch minimal im Vergleich zur komplett offenen Bauform.
Geschlossene Bauform
Die Ohrmuschel ist bei der geschlossenen Bauweise von außen komplett luftundurchlässig. Der Vorteil liegt hier in der maximalen Abschirmung von Außengeräuschen. Allerdings zirkuliert hier so gut wie keine Luft.
Allerdings findet so gut wie keine Luftzirkulation statt, was im Sommer dazu führen kann, dass du an den Ohren schnell schwitzt.
Wie sieht es bei moderne Bluetooth-Kopfhörer aus?
Die meisten mobilen Bluetooth-Kopfhörer verfügen über geschlossene Ohrmuscheln, da diese die störenden Außengeräusche am besten reduzieren. In-Ear-Kopfhörer sind generell geschlossen.
Video
Ich habe noch ein kleines Video für dich gedreht.
